Eine Preisstrategie, bei der Unternehmen Preise für Produkte oder Dienstleistungen festlegen, die sich je nach Markt, Kunden, Wettbewerbern und anderen Faktoren ändern können. Die Preise werden so festgelegt, dass sie sich zum Zeitpunkt des Kaufs oder in vorher festgelegten Intervallen ändern, um den Umsatz und die Rentabilität zu steigern.Schlüsselkomponenten:Algo-basierte Preisänderungen, Echtzeit-Datenanalyse, Kundensegmentierung, Bedarfsplanung, Wettbewerbs-Benchmarking, Überwachung der Material- und Lagerbestände.
Gängige Anwendungen:Fluggesellschaften (Preisänderungen je nach Sitzplatzverfügbarkeit, Jahreszeit und Nachfrage), Hotels (Preisänderungen je nach Belegung, Saison und Ereignissen), Ride-Sharing-Apps (Preiserhöhungen zu Spitzenzeiten), E-Commerce-Websites (Preisänderungen je nach Surfverhalten des Benutzers und Lagerbestand), Veranstaltungsorte, die Eintrittskarten verkaufen (Preisänderungen je nach Beliebtheit und Jahreszeit), Versorgungsunternehmen (Preisgestaltung nach Nutzungsdauer).Implementierungsmethoden:ㆍRegelbasierte Preisgestaltung: Preisänderungen werden durch vordefinierte Regeln ausgelöst. ㆍMaschinelles Lernen: KI-Systeme, die aus Mustern lernen und die Preisgestaltung optimieren. ㆍSegmentierte Preisgestaltung: Unterschiedliche Preise für verschiedene Kundensegmente. ㆍZeitbasierte Preisgestaltung: Preisänderungen zu bestimmten Zeiten entsprechend den Zeitmustern. ㆍWettbewerbsorientierte Preisgestaltung: Preisänderungen auf der Grundlage der Aktionen von Wettbewerbern.Bewährte Praktiken:ㆍOffenheit im Umgang mit der Preispolitik. ㆍFestlegung bestimmter Preisspannen, um extreme Schwankungen zu vermeiden. ㆍRegelmäßige Prüfung und Optimierung von Algorithmen. ㆍSicherstellung, dass genügend Marktdaten zur Analyse vorhanden sind. ㆍDer Konflikt zwischen den Einnahmen des Unternehmens und dem Komfort der Kunden. ㆍSchrittweise Änderungen sind besser als plötzliche Preisänderungen.