2 Lesezeit Minuten

Was ist FOMO?

FOMO (Fear of Missing Out – Angst, etwas zu verpassen) ist ein starker psychologischer Auslöser und eine Marketingstrategie, die ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit erzeugt, um den Verbraucher zum Handeln zu bewegen. Im E-Commerce nutzt FOMO die angeborene Angst der Verbraucher, wertvolle Gelegenheiten, Erfahrungen oder zeitlich begrenzte Angebote zu verpassen.

Dieser Artikel wurde für Sie von artificial-intelligence übersetzt

FOMO (Fear of Missing Out – Angst, etwas zu verpassen) ist ein starker psychologischer Auslöser und eine Marketingstrategie, die ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit erzeugt, um den Verbraucher zum Handeln zu bewegen. Im E-Commerce nutzt FOMO die angeborene Angst der Verbraucher, wertvolle Gelegenheiten, Erfahrungen oder zeitlich begrenzte Angebote zu verpassen.

Die wichtigsten FOMO-Implementierungstaktiken:

  • Befristete Angebote: Countdown-Timer auf Produktseiten, die anzeigen, wann ein Angebot endet
  • Indikatoren für niedrige Lagerbestände: Meldungen wie „Nur noch 3 Stück verfügbar“, die einen Kaufanreiz schaffen
  • Exklusiver Zugang: Produkte nur für Mitglieder oder frühzeitiger Zugang zu neuen Kollektionen
  • Sozialer Beweis: Anzeige der letzten Käufe oder der Anzahl der Personen, die einen Artikel ansehen
  • Blitzverkäufe: Kurze, unangekündigte Verkäufe, die häufige Besucher der Website belohnen
  • Wartelisten: Vorfreude auf ausverkaufte Produkte durch Benachrichtigung über die Wiederverfügbarkeit schaffen

Effektivität und Überlegungen:

FOMO-Marketing funktioniert, indem es die Verlustaversion der Verbraucher aktiviert – das psychologische Prinzip, dass Menschen den Schmerz, etwas zu verlieren, stärker empfinden als die Freude, etwas Gleichwertiges zu gewinnen. Wenn FOMO authentisch umgesetzt wird, kann es die Konversionsraten und den durchschnittlichen Bestellwert erheblich steigern. Allerdings sollten Unternehmen FOMO-Taktiken mit Transparenz und echtem Wert ausgleichen. Künstliche Knappheit oder trügerische Dringlichkeit können das Vertrauen in die Marke beschädigen und zu negativen Kundenerfahrungen führen.

Artikel teilen
Ähnliche Artikel
Können Pfandrückgaben für Kosmetika funktionieren? Kaufland testet die Idee
3 Lesezeit Minuten

Können Pfandrückgaben für Kosmetika funktionieren? Kaufland testet die Idee

Deutscher Einzelhändler startet Pilotprojekt, das die Verpackungsbranche verändern könnte. Kaufland-Kunden in München geben leere Kosmetikverpackungen jetzt genauso zurück wie eine Cola-Flasche – für 29 Cent pro Stück am Pfandautomaten. Die Details stammen aus der Pressemitteilung von Kaufland, die im Corporate Newsroom veröffentlicht wurde.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Partnership Manager & E-commerce Content Writer, Ecommerce Bridge EU
Nebenprojekt des Postdienstes wird zur Wunschlisten-App mit 13,6 Mio. Nutzern
4 Lesezeit Minuten

Nebenprojekt des Postdienstes wird zur Wunschlisten-App mit 13,6 Mio. Nutzern

Während viele eine Rezession befürchten, verzeichnet die dänische Wunschlisten-App GoWish ihre besten Zahlen aller Zeiten. Laut einem TechCrunch-Bericht erreichte es letzte Woche Platz 2 im US-App Store und hat seine Nutzerzahl im vergangenen Jahr auf 13,6 Millionen verdoppelt. Das bemerkenswerte Detail? Es begann als Weihnachtsprojekt der dänisch-schwedischen Post PostNord.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Partnership Manager & E-commerce Content Writer, Ecommerce Bridge EU
Kosteneinsparungen #1 Metrik: Wie Unternehmen den Erfolg der KI-Automatisierung messen
2 Lesezeit Minuten

Kosteneinsparungen #1 Metrik: Wie Unternehmen den Erfolg der KI-Automatisierung messen

Neue Untersuchungen von TikTok und NewtonX zeigen, wie Unternehmen KI-Automatisierung in Marketing und Vertrieb einsetzen. 90 % der Führungskräfte sind der Meinung, dass KI-Automatisierung ihrem Unternehmen zum Wachstum verhelfen wird. Die Investitionen steigen schnell, und alle warten auf Ergebnisse.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Partnership Manager & E-commerce Content Writer, Ecommerce Bridge EU