Zero-Party-Daten sind Informationen, die Kunden absichtlich und proaktiv mit einem Unternehmen teilen. Im Gegensatz zu First-Party-Daten (die anhand des Kundenverhaltens beobachtet werden) oder Third-Party-Daten (die aus externen Quellen stammen) werden Zero-Party-Daten ausdrücklich von den Verbrauchern durch direkte Interaktionen wie Präferenzzentren, Quiz, Umfragen, Profilaktualisierungen und Kaufabsichten bereitgestellt.
Hauptmerkmale:
- Freiwillige Weitergabe: Die Kunden entscheiden sich aktiv für die Bereitstellung dieser Informationen
- Hohe Genauigkeit: Die Daten stammen direkt von der Quelle (dem Kunden)
- Kontextabhängig: Enthält oft Vorlieben, Absichten und persönlichen Kontext
- Erlaubnisbasiert: Erhoben mit voller Transparenz und Zustimmung
Nutzen:
- Stärkere Personalisierung ohne Datenschutzbedenken
- Höhere Datenqualität für maßgeschneiderte Empfehlungen
- Verbessertes Kundenvertrauen durch transparente Datenerfassung
- Geringere Abhängigkeit von Cookies und Tracking von Drittanbietern
- Bessere Fähigkeit, Kundenbedürfnisse zu antizipieren
E-Commerce-Marken sammeln Zero-Party-Daten durch interaktive Quizze, Stilprofile, Wunschlisten, Produkt-Feedback-Formulare und Präferenzzentren, die es den Kunden ermöglichen, ihr Einkaufserlebnis zu kontrollieren.