
Sie haben Automatisierung und KI genutzt, um Outfits zu entwerfen, die auf ihrem altmodischen „Batwing“-Logo und den Farben ihrer neuen Razr-Handys basieren. Sechs Farben, sechs Telefone und eine ganze Menge „Was zum Teufel sehen wir da?“
Sie haben dieses kurze, 30 Sekunden lange Video zusammengestellt, in dem computergenerierte Models in diesen von KI entworfenen Aufmachungen herumstolzieren.
„Mit dieser mutigen Kampagne positioniert sich Motorola nicht nur als Technologieführer, sondern auch als Modeikone“, heißt es in einer Mitteilung.
Das Ganze ist eine Teamleistung mit der französischen Agentur Heaven. Aber hier ist der Clou – sie haben einige echte Influencer @dressingleloo und @thedwardsad für ein Video mit Outfits engagiert, die zu den verschiedenen Farben der neuen Handyreihe passen.
Aber es hat uns zum Nachdenken gebracht. Werden wir diese Automatisierungs- und KI-Modenschauen jedes Mal sehen, wenn ein neues Telefon auf den Markt kommt? Und was ist mit Influencern? Es passiert bereits langsam – manchmal ist es schwer zu sagen, ob man es mit einem echten Influencer oder einer KI-Kreation zu tun hat. Steuern wir auf eine Welt zu, in der KI-Influencer Kopf an Kopf mit echten Influencern konkurrieren? Die Grenzen verschwimmen von Tag zu Tag, und das ist sowohl faszinierend als auch ein wenig beunruhigend.
Schauen Sie, wir wissen nicht, ob das genial oder Wahnsinn ist, aber Motorola hat definitiv die Leute zum Reden gebracht. Und es geht nicht nur um Telefone – auch für den E-Commerce könnte dies von großer Bedeutung sein. Stellen Sie sich vor, Sie stöbern in einem Online-Shop und sehen KI-generierte Models, die Outfits tragen, die zu dem Gerät passen, das Sie kaufen möchten. Oder virtuelle Anproben, bei denen Sie vor dem Kauf sehen können, wie ein Telefon mit Ihrem Stil aussieht.
Was meinst du? Ist das die Zukunft des Online-Verkaufs von Telefonen und vielleicht sogar anderen Produkten, oder haben sie den Faden verloren? So oder so, es wird mit Sicherheit die Dinge auf dem digitalen Markt aufrütteln.